Wie uns kleine Auszeiten entspannen und für die Herausforderungen des Alltags stärken können

Oft hat man heutzutage das Gefühl, alles müsse noch schneller, effizienter und besser funktionieren. Unsere täglichen Begleiter wie Smartphone, Tablet und Co. machen uns einerseits zu jeder Tages- und Nacht-Zeit verfügbar, andererseits ermöglichen sie uns selbst Zugriff auf unendlich viele Informationen der äußeren Welt. Wer von euch kann die Telefonnummer der besten Freundin noch auswendig oder hat nicht manchmal das Gefühl, das eigene Gehirn bereits an Mr. Google abgegeben zu haben?

Abgesehen von dieser (für mich bereits besorniserregenden) Erleichterung unseres Alltags durch die moderne Technik fällt mir aber auch immer öfter auf, wie gestresst wir dadurch sind. Die unzählbaren Reize, die fast 24 Stunden am Tag auf uns einprasseln, werden von uns mittlerweile meist ungeprüft als „Normalität“ wahrgenommen. Egal ob es sich um (leider meist negative) Schlagzeilen vom anderen Ende der Welt handelt, die wir brandaktuell im Stundentakt auf das Smartphone geliefert bekommen oder um die Trennung der besten Freundin, von der wir zu allererst über Facebook erfahren - all dies sind permanente Belastungen der äußeren Welt, denen wir uns (auch wenn uns dies oft nicht mehr bewusst ist) selbst aussetzen.

Damit diese Reizüberflutung nicht irgendwann zu einer Über(be)lastung führt, mit allen möglichen körperlichen und geistigen Konsequenzen, ist es aus meiner Sicht wichtig, dass wir uns auch ganz bewusst und regelmäßig Auszeiten davon nehmen. Damit wir uns um unsere Entspannung und Erholung kümmern können. Um uns selbst Zeit zu widmen. Zum zur Ruhe kommen, zum Fühlen, wie es UNS gerade geht, zum Spüren was bei UNS gerade los ist und was UNS in diesem Moment gut tun würde - um dadurch wieder gestärkt den Herausforderungen der Welt um uns herum begegnen zu können.

Um diese kleinen Ruheoasen für sich selbst optimal zu gestalten gibt es natürlich unterschiedliche Möglichkeiten. Ich persönlich bin ein besonderer Fan von Atemübungen, Visualisierungen und Meditationen. Durch Atem-Regulationsübungen z.B. kann sowohl in akuten Belastungssituationen (z.B. bei Stress, Aufregung etc.) eine rasche Beruhigung des gesamten Systems bewirkt werden, als auch (bei regelmäßiger Anwengung) die allgemeine Entspannungsfähigkeit trainiert werden. Dies führt in Folge dazu, dass uns der stressige Alltag oder belastende Situationen erst gar nicht so leicht aus dem Gleichgewicht bringen.

Eine für mich sehr hilfreiche Möglichkeit, meine Entspannungsfähigkeit zu trainieren (oder zur raschen Beruhigung bei akuten Belastungen) ist das Praktizieren einer von mir geführten Atem-Meditation. Du findest den Download der Meditation „Durch die Energie des Wassers in die Entspannung“ unterhalb dieses Textes und kannst sie gerne bei Bedarf, am besten aber regelmäßig praktizieren.

Ich freue mich über deine Kommentare zu deinen Erfahrungen damit.

Bis dahin wünsche ich dir eine entspannte Zeit ;)